Right to Repair

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Logo der "Right to Repair" Bewegung, angelehnt an dem von der Firma iFixit etablierten Design.

Die aktuelle "Right to Repair" (deutsch:"Recht auf Reparatur") Bewegung kam in den 2020er Jahren in den USA auf. Ziel ist es, alle nötigen Vorraussetzungen für die Reparatur von Gütern durch den Endnutzer und/oder unabhängige Werkstätten in lokalen und nationalen Gesetzen zu verankert.

Definition

Sein Eigentum zu reparieren ist nicht verboten. Dennoch fehlt es massiv an Gesetzgebung, die sicherstellt dass die Möglichkeit dazu auch gegeben ist. Die Kernpunkte der Bewegung sind:

  1. Produkte sollen so entworfen und konstruiert werden müssen, dass eine Reparatur einfach möglich ist
  2. Endbenutzer und freie Werkstätten sollen verpflichtend Zugang zu den gleichen Ersatzteilen, Werkzeugen und der gleichen Software haben wie der Hersteller und das zu fairen Bedingungen
  3. Reparatur soll per Design möglich sein und nicht durch Software behindert werden
  4. Die Hersteller sollen dazu verpflichtet werden klar zu kommunizieren, wie weit und dass ein Produkt repariert werden kann

Situation in einzelnen Bereichen

Das Problem wurde in den meisten Ländern bereits in der Vergangenheit speziell für die Automobilbranche angegangen und meist auch mit Erfolg durchgesetzt. Durch den starken Anstieg von Produkten im Bereich der Unterhaltungselektronik und der Informationstechnologie, ist es notwendig die Diskussion neu aufzurollen.

Unterhaltungselektronik

Seit der Einführung der iPhone im Jahr 2007 ist das Smartphone auf dem Vormarsch. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, dem Handy, ist das Smartphone kein anwendungsgebundenes Gerät mehr, sondern ein vollständiger Computer in der Hosentasche.

Weblinks